Mietwagenbuchung Mallorca

Unsere Tipps für einen sorgenfreien Urlaub!

Mallorca ist ein wahres Eldorado für Aktivurlauber. Morgens nach dem Frühstück auf den Markt in Sineu, danach eine Spritztour durch die Berge oder in die Höhlen nach Manacor, nachmittags an den Strand und abends die schönsten Beachbars und Restaurants testen oder das Nachtleben in Palma genießen.

Mallorca ist so vielseitig, dass ein Mietwagen unbedingt zur Standardausrüstung eines jeden Urlaubers auf der schönen Baleareninsel zählen sollte. Doch vor der Anmietung gibt es einiges zu beachten. Unzählige Mietwagenfirmen tummeln sich auf dem Markt und locken teils mit Kampfpreisen – da möchte man liebend gern sofort zugreifen. Doch sollte man dem günstigsten Angebot trauen?

Worauf Sie bei der Mietwagenbuchung achten sollten und warum unseren Kunden seit vielen Jahren auf sunny cars aus Deutschland schwören, verraten wir Ihnen hier:

1. Früh buchen zahlt sich aus
Auch wenn sich am Flughafen zahlreiche Anbieter tummeln. Wer will schon nach einem Flug noch stundenlang in der Schlange stehen oder gar Preise und Angebote vergleichen? Hier lohnt es sich, früh zu buchen und in aller Ruhe sorgfältig die Konditionen und Preise vom heimischen Rechner zu vergleichen. Auch kommt es rund um die Ferienzeiten nicht selten zu Engpässen und die Preise für den Mietwagen steigen mit jedem Tag – wer früh bucht, kann sich über eine größere Auswahl an Fahrzeugen und nicht selten günstigere Frühbucherpreise freuen.

2. Deutschen Anbieter wählen
Wir empfehlen Ihnen, einen deutschen Anbieter zu wählen. Mit deutschsprachigem Vertrag und Versicherungsbedingungen können Sie die Bedingungen genau prüfen und gehen auf Nummer sicher und vermeiden böse Überraschungen im Schadensfall. Auch ein deutscher Ansprechpartner lohnt sich im Falle eines Schadens. Wir haben schon so einige Male verzweifelten Urlaubern beim Übersetzen aus der Patsche helfen müssen, weil es beim Anruf bei der Autovermietung und mit dem Pannendienst Verständigungsprobleme gab. Tipp: Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr gut mit sunny cars zusammen. Der deutsche Anbieter bietet seinen Kunden eine deutsche 089-Festnetznummer und natürlich deutschsprachigen Support im Schadensfall.

3. Selbstbehalt im Schadensfall / was ist versichert?
Gerade im Schadensfall zeigt sich, ob ein vermeintlich günstiges Angebot tatsächlich seinen Preis wert ist. Denn schon ein kleiner Auffahrunfall kann die Urlaubskasse gründlich strapazieren. Achten Sie besser darauf, dass Sie einen Vollkaskoschutz ohne Selbstbehalt wählen. Der bereits angesprochene Anbieter sunny cars bietet Vollkasko ohne Selbstbeteiligung (die Selbstbeteiligung wird im Schadensfall von sunny cars erstattet)

Bei den günstigen Versicherungen sind Glas, Dach und Reifen übrigens meistens nicht automatisch mit versichert. Nicht einmal bei vielen großen Autovermietern bei einer Direktbuchung. Das kann schnell teuer werden. Wir selbst hatten schon einige Schrauben und Nägel im Reifen und erst kürzlich haben wir gestrandeten Urlaubern geholfen, deren Ausflug abrupt endete, weil ein herumliegender Stein nicht rechtzeitig bemerkt wurde.

4. Bedingungen genau vergleichen
Wie verlockend ist es, das günstigste Angebot zu buchen. „Vier Räder haben sie doch schließlich alle und was soll mir schon passieren?“, mag der ein oder andere vielleicht denken. Doch häufig liegt der Fehler im Detail, hier die wichtigsten Merkmale, auf die man beim Preisvergleich achten sollte:

- Vollkasko und Selbstbehalt
Bei vielen namhaften Vermietfirmen und von den kleinen Anbietern ganz zu schweigen, gibt es in den günstigsten Tarifen keine Vollkaskoversicherung, geschweige denn ene mit 0,00 Euro Selbstbehalt. Hier wird man richtig zur Kasse gebeten, wenn man eine Vollkasko dazu bucht und die Selbstbeteiligung von bis zu 1.000 Euro heruntersetzen möchte. Zusatzkosten von bis zu 100 Euro sind hier die Regel.

- Schäden an Glas, Dach und Reifen
Wenn Sie Preise im Internet vergleichen, sollten Sie dringend darauf achten, ob Schäden an Glas, Dach und Reifen bereits inklusive sind. Wenn nicht, kostet eine Zusatzversicherung am Counter bis zu 100 Euro extra.

- Kilometerpauschale beachten
Gerade günstige Angebote enthalten oft eine festgelegte Kilometerbegrenzung. Doch das kann schnell teuer werden. Wenn Sie flexibel sein möchten und das Reiseziel auf eigene Faust erkunden möchten, empfehlen wir Ihnen, ein Angebot ohne Kilometerbegrenzung zu buchen. Sonst wird jeder zusätzliche Kilometer teuer abgerechnet und glauben Sie uns, wenn Sie erst einmal dabei sind, Mallorca zu entdecken, dann möchten Sie den Mietwagen bestimmt nicht auf dem Hof stehen lassen, um die Kilometer zu schonen und statt dessen die schönsten Sehenswürdigkeiten und Highlights verpassen!

- Direkt am Flughafen oder mit Shuttle?
Oft liegt ein günstigerer Preis auch am Standort des Mietwagens. Auf Mallorca haben Sie beispielsweise die Wahl zwischen Fahrzeugen direkt am Flughafen oder mit Shuttleservice. Dahinter versteckt sich, dass die Mietwagen im benachbarten Industriegebiet geparkt werden. Für Sie bedeutet das, mit Kind und Kegel erst in den Bus oder Transporter zu steigen und eine erste Spritztour zum Standort des Fahrzeugs zu übernehmen. Hier hat dann der Anbieter sein Büro und dort findet die Übergabe – aber auch die Abgabe des Fahrzeugs statt. Es ist Geschmackssache und sicher auch eine Frage des Preises. Vergleichen Sie einfach, ob der in der Regel eher geringe Preisunterschied den zusätzlichen Aufwand wert ist oder ob Sie lieber direkt nach der Ankunft mit dem eigenen Mietwagen Richtung Urlaubsdomizil aufbrechen möchten.

- Zubuchbare Leistungen
Auch macht sich der Preisunterschied oft in den zubuchbaren Leistungen bemerkbar. Ist der Zusatzfahrer schon dabei, kommen Kosten für Navi und Kindersitz hinzu? Vergleichen Sie alle Details, um sich einen wirklichen Überblick über vermeintliche Schnäppchen verschaffen zu können.

- Tankregelung beachten
Manch ein Anbieter gibt Ihnen den Mietwagen voll und „erlaubt Ihnen“ die Rückgabe leer. Klingt unkompliziert für Sie, ist aber eigentlich reine Abzocke. Denn häufig bleibt ein Rest im Tank, den Sie der Autovermietung schenken. Fairer ist die Regelung Voll-Voll. Wir empfehlen Ihnen übrigens den Tankbeleg beim letzten Tanken aufzubewahren und bei der Übergabe vorzulegen, um etwaigen Diskussionen vorzubeugen.

5. Mietwagenqualität
Die großen Anbieter am Flughafen haben in der Regel alle vergleichbare Fahrzeuge – Neuwagen mit wenigen Kilometern in gutem Zustand. Vielleicht gibt es hier und da mal einen Kratzer, doch in der Regel sind die Fahrzeuge gut in Schuss und nahezu neu. Anders sieht es aus, wenn Sie sich einen Mietwagen bei einem regionalen Anbieter holen. Die haben häufig deutlich ältere Modelle mit hohen Kilometerzahlen und hohem Verschleiß im Angebot. Eine kleine Anekdote aus der fincahotels-Familie: Ja, auch wir haben bereits aus Bequemlichkeit mal schnell einen Mietwagen im Ort gebucht. Die Freude wurde schnell getrübt, als auf der Autobahn dann die erste Warnleuchte blinkte. Die Fahrzeuge wurden vom Vermieter mangels Parkmöglichkeiten auf dem Feld geparkt – die Ratten hatten sich in der Zwischenzeit unter der Motorhaube ein kleines Nest gebaut und sich an Kabeln und Schläuchen bedient. Der Vermieter quittierte das nur mit einem lapidaren Schulterzucken. Doch so was kann die Urlaubsfreude schon mal trüben. Da lohnt es sich wirklich, auf die größeren Anbieter am Flughafen zurück zu greifen.

6. Übergabeprotokoll
Endlich gelandet, den Mietwagen abgeholt und dann den Koffer rein und nichts wie los… STOP – bitte nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und prüfen vor der Abfahrt den Zustand des Mietwagens. Etwaige Mängel sollten im Übergabeprotokoll vermerkt werden, um bei der Abgabe keine unnötigen Diskussionen zu haben.

Hier Mietwagen bei sunnycars buchen

Gut zu wissen:

Vorsicht Diebstahl
Überall dort, wo sich viele Menschen tummeln und Urlauber ggf. etwas unachtsam die Urlaubsfreuden genießen, empfehlen wir Ihnen: achten Sie auf Ihre Wertsachen. Dazu zählt auch, keine Wertgegenstände offensichtlich im Mietwagen liegen zu lassen. Die durch die Aufkleber der Autovermietung gut erkennbaren Mietwagen locken mitunter gerne Langfinger an, die sich an der Urlaubskasse unachtsamer Touristen nur zu gerne bedienen.

Geschwindigkeitsbegrenzungen
Keine Sorge, die Straßen auf Mallorca sind gut ausgebaut und lassen sich gut fahren. Wer nicht ganz schwindelfrei ist, der sollte die Tramuntana mit ihren Serpentinen vielleicht besser meiden. Auf jeden Fall sollten Sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn sich hinter Ihnen eine kleine Schlange bildet. Die Berge sind nicht ganz ohne, doch die Aussicht und das Ziel lohnen ganz sicher.  
Innerhalb geschlossener Ortschaften gilt Tempo 50,
auf Landstraßen sind 90 km/h erlaubt
und auf Schnellstraßen 100 km/h.
Auf Autobahnen gilt aktuell ein Tempolimit von 120 km/h.

Parken auf Mallorca
Besonders in den kleinen Bergdörfern, in denen die Straßen schmal und häufig sogar ohne Bürgersteig angelegt sind, mangelt es an Parkplätzen. Wer sich jetzt dazu verleiten lässt, nur mal schnell das Auto auf einem nicht ausgewiesenen Parkplatz abzustellen, muss schnell tief in die Tasche greifen. Erlaubt ist das Parken auf Parkplätzen mit blauer Markierung. Die kostenpflichtigen Parkplätze mit Parkscheinautomat werden häufig gut kontrolliert. Hier lohnt es sich, ein Ticket zu ziehen und die Zeit genau im Blick zu behalten.

Muss man seinen Strafzettel zahlen?
Wer sich mit Bleifuß erwischen lässt oder ohne Parkticket auf dem kostenpflichtigen Parkplatz steht, muss teils mit sehr hohen Strafen rechnen. So manch einer wird sich schon gefragt haben, ob er das Ticket zahlen muss. Wir sagen ja: Die Behörden holen sich das Geld über die Autovermietungen von Ihnen, auch wenn Sie schon längst wieder in Deutschland sind. Nicht selten kommt dann allerdings zum Ticket noch eine saftige Bearbeitungsgebühr. Zudem gilt: Wer innerhalb der angegebenen Frist seinen Strafzettel bezahlt, der zahlt nur 50%. Danach wird es teurer. Das Bußgeld muss in einer der Banken eingezahlt werden, die auf dem Strafzettel vermerkt ist.